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White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
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White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
in März - April 17.08.2018 22:29von Kieran Jasper Galbraith •

Heute hatte er das mal wieder getan, also aufgeräumt, kein Chaos verbreitet, da er die Wohnung mit weißem Salbei ausräuchern und reinigen wollte (zudem war Ostara, da bot es sich natürlich an) , was er regelmässig tat, um negative Energien rauszutreiben. Klar machten sich seine Freunde und Bekannten meist darüber lustig, aber er nahm das durchaus ernst, er glaubte nun einmal daran, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gab, als die Schulweisheit sich erträumen konnte. Er nutzte dazu meist die Zeit, wenn Bo nicht da war, da sie ihn immer aus ihrem Zimmer scheuchte, mit der Begründung, sie würde ersticken. Also manchmal war sie wirklich eine kleine Dramaqueen, schließlich wollte er ihr damit nichts Böses und danach konnte sie sich auch wieder sehr viel leichter auf ihr Studium konzentrieren, davon war er überzeugt. Schließlich waren die negativen Energien weg, die sie beim Lernen sicherlich des Öfteren ablenkten.
Er kam gerade aus Bos' Zimmer, dass er gründlich ausgeräuchert hatte, seine letzte Station, jetzt würde er anfangen, nach einem bestimmten Muster die Fenster zu öffnen, um den Rauch und damit die negativen Energien gleichzeitig rausschweben zu lassen. Im Übrigen hatte er dafür ihre Nachbarn vorgewarnt, nachdem diese die ersten zwei oder drei Mal die Feuerwehr gerufen hatten, weil sie geglaubt hatten, es würde bei ihnen brennen. Aber das war nun schon ein paar Jahre her, er wohnte hier schließlich schon länger als Bo und hatte vor ihr schon ein paar Mitbewohner gehabt, die teilweise echt schräg gewesen waren. Schräger als er, was wirklich viel darüber aussagte, dass er einfach oft zu gutmütig war. Mit Bo klappte das Ganze jetzt eigentlich wirklich gut, sie zahlte regelmäßig ihren Anteil an der Miete und war bei den Nachbarn beliebt. Als er hörte, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wurde, seufzte er kurz auf. Okay, jetzt war es vorbei mit der Ruhe und natürlich würde sie ihm nicht glauben, dass der Rauch in ihrem Zimmer durch die Türritze aus der restlichen Wohnung hineingedrungen war.
@Ysabeau Bishop



RE: White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
in März - April 19.08.2018 20:59von Ysabeau Bishop (gelöscht)

Eigentlich war sie auch eine sehr umgängliche Person. Eigentlich! Sie war auch geduldig in einem gewissen Mass, aber Kieran trieb es viel zu oft, viel zu bunt. Es ging ihr nicht einmal darum, dass er das tat, was er nun einmal machte - nämlich herumzuspinnen - sondern eher darum, dass er es in den ungünstigsten Momenten tat. Auch war sie ausgeglichen und dafür sorgte vor allem der Sport. War sie gestresst, lief sie oder spielte Squash. Auch kam es häufig vor, dass sie am Wochenende mit einer Freundin Tennis spielte. Sie war vielseitig interessiert, was Sportarten betraf. Das sie sich zudem noch gesund ernährte war doch nicht verwerflich oder? Sie hatte nicht das Gefühl, dass sie nun etwas vermisste und es war ja auch nicht so, dass sie nicht auch mal Schokolade oder dergleichen ass. Das es mittlerweile vermehrt dann vorkam, dass sie sich mit Süsskram vollstopfte, wenn Kieran sie mal wieder zur Weissglut getrieben hatte, erwähnte sie nicht. Auslöser war oftmals seine Unordnung. Wie konnte man nur so schlampig sein und dann auch noch etwas finden? Eine Sache, welche sie wohl niemals verstehen wird. Heute war sie auf jeden Fall morgens raus, hatte eine Rudne im Park gedreht und war dann auf ein Treffen mit ihrer Freundin gegangen. Sie hatten gefrühstückt und sich wohl richtiggehend verquatscht, denn nach dem Frühstück war sie noch mit zu ihr gegangen und hatten dort das Gespräch fortgeführt, ehe sie auf die Uhr sah und bemerkte, wie spät es bereits war. Sie hatte heute Abend ein Treffen mit Noah und zuvor wollte sie auf jeden Fall noch duschen und ebenso wollte sie noch ein paar Notizen durchgehen und etwas lernen. Dieser Umstand hat ihre komplette Planung über den Haufen geworfen, weswegen sie kurzerhand entschlossen hatte, Noah - so leid ihr das auch tat - abzusagen. Sie würde den Abend dann halt einfach nutzen, um sich etwas Wissen anzueignen. Gewiss hätte sie auch Kieran eine Nachricht zukommen lassen können, dass sie nun heimkommen würde, aber es würde ihn ohnehin nicht interessieren. Davon war sie überzeugt, weswegen sie den Weg von ihrer Freundin bis zu der WG laufend zurücklegte.
Auch nutzte sie nicht den Aufzug, sondern lief die Treppen hoch. Hätte sie nur geahnt, was Kieran gerade tat, hätte sie sich womöglich nicht so beeilt. Sie wollte den Geruch von Salbei gar nicht erst wahrnehmen. Ihr wurde davon immer schlecht, aber das schien der Kerl einfach nicht zu checken. Was sie aber am Meisten nervte, war die Tatsache, dass er sich einfach Zutritt zu ihrem Zimmer verschaffte. Das war ein Störung ihrer Privatsphäre. Sie hatte zwar im Grunde nichts zu verheimlichen und er würde sich wohl niemals trauen (zumindest hoffte sie das), ihr Tagebuch anzurühren. Vermutlich würde er dann das erste Mal in seinem Leben mit einer Furie zu tun haben, denn da kannte sie keinen Spass.
Als sie dann den Schlüssel ins Schloss schob und umdrehte, schob sie auch automatisch die Türe auf. Der Geruch kam ihr schon entgegen und sie verzog sofort das Gesicht. "Was zum Henker..?", entwischte es auch schon ihren Mund. "Kiiiiiieran...", fing sie sofort an zu brüllen. Das er sich im Wohnzimmer befand und immer noch dieses Salbei Teil in der Hand hielt, zeigte ihr schon auf, dass er die Gunst der Stunde nutzte, um mal wieder ihre Wohnung zum Müffeln zu bringen. "Ich dachte wir haben abgemacht, dass du mir Bescheid gibst, wenn du dieses stinkende Teil namens Salbei wieder durch die Wohnung wedelst? Und ich hoffe für dich, dass du einen grossen Bogen um mein Zimmer gemacht hast...." Sie wartete gar nicht ab, sondern bog auch sogleich wieder ab und ging in ihr Zimmer, wo der Geruch noch sehr intensiv war. Sie fluchte auf und schrie erneut seinen Namen. Wenn sie ihn mal nicht Kiri nannte, war es tatsächlich ernst. Sie riss natürlich sofort ihr Fenster auf und wirbelte auch schon wieder total aufgebracht aus ihrem Zimmer, um ihn zur Sau zu machen.
@Kieran Jasper Galbraith
RE: White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
in März - April 03.09.2018 20:45von Kieran Jasper Galbraith •

Dass Bo Sorge hatte, er würde ihre Sachen durchsuchen und ihr Tagebuch lesen, wußte er nicht, er kam nicht einmal wirklich auf den Gedanken, denn er respektierte ihre Privatssphäre durchaus und hatte tatsächlich überhaupt keine bösen Hintergedanken, wenn er in ihr Zimmer ging, sondern nur ihr Glück im Sinn. Er glaubte halt an das, was er tat und bei den Menschen, die er mochte, wollte er natürlich alle Möglichkeiten ausnutzen, damit es ihnen gutging. Und ja, er mochte Bo, denn eigentlich war sie ein wirklich sympathischer Mensch, allerdings sah er sowieso vorrangig das Gute in den Menschen, für negative Gedanken war ihm seine Zeit zu kostbar. "Und der Geruch bleibt doch gar nicht lange, wir lüften jetzt ausgiebig und dann kann ich gerne noch etwas Kamillenblüte räuchern, den Geruch magst Du doch!", er meinte das vollkommen ernst und war fest davon überzeugt, sie damit wieder besänftigen zu können. Außerdem hatte die Räucherung mit Kamillenblüten noch den positiven Nebeneffekt, dass es der Seele Ruhe und Ausgeglichenheit vermittelte und die Toleranz und auch die zwischenmenschliche Harmonie förderte. Und anscheinend war besonders Letzteres jetzt wirklich von Nöten, denn Bo schien nicht so positiv auf seine Worte zu reagieren wie gehofft.



RE: White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
in März - April 09.09.2018 01:10von Ysabeau Bishop (gelöscht)

Das es vorbei mit der Ruhe war, lag ganz alleine an ihm. Als wäre es so schwer, sie vorzuwarnen. Für was hatte er überhaupt ihre Nummer, wenn er diese ohnehin nie nutzte? Höchstens um irgendwelche dummen Bildchen zu schicken, die sie überhaupt nicht witzig fand. Ungechillt war sie erst, seitdem sie die Wohnungstür geöffnet und Salbei geschnüffelt hatte. War eine kurze Nachricht, hey heute wird der Dreck in der Wohnung verteilt, bleib am Besten weg, du bist sonst nur wieder angepisst, zuviel verlangt? Vermutlich für ihren Mitbewohner schon. Da sie nicht nach Kiri, sondern nach Kieran rief, wusste er bereits, dass er das Fass zum Überlaufen gebracht hatte. Natürlich wollte sie nun kontrollieren, ob er auch in ihrem Zimmer war, weswegen sie nicht lange im Wohnzimmer verharrte, sondern direkt wieder abdrehte und in ihrem Zimmer verschwand. Die ganze verdammte Wohnung roch nach Salbei. Sie kochte wohl innerlich und versuchte tief durchzuatmen, aber anstatt sich zu beruhigen, bekam sie einen Hustenanfall. Wollte er sie umbringen? Sie wusste zwar, dass Salbei gut für die Bronchen sein soll und man bei Erkältung Salbei Tee trinken sollte aber damit durch die Wohnung rennen, hatte sie definitiv erst durch Kieran kennen gelernt. Kaum hatte sich der Hustenreiz gelegt, schon öffnete sie das Fenster in ihrem Zimmer, sodass der Rauch abzischen konnte. Natürlich war sie mit ihm noch nicht fertig, weswegen sie anschliessend wieder ihr Zimmer verliess und direkt vor ihm zum Stehen kam. Bevor sie jedoch herum wettern konnte, hob er seine Hand und fing dann auch schon an zu erklären. Wollte er nun wirklich mit ihr diskutieren? "Wieder? Das hört sich fast so an als würde ich das ständig tun. Würdest du dich einfach mal an die Regeln halten, müsste ich nicht brüllen, Kieran Glabraith.", fing sie an. Als ob sie wissen würde, was OSTARA war. Okay, er hatte es ihr schon x-mal erklärt, aber sie konnte sich für diese heidnischen Bräuche einfach nicht erwärmen. "Das fragst du nicht ernsthaft?" Am liebsten hätte sie ihn geschubst, um ihn somit dazu zu bringen, nachzudenken, bevor er etwas sagte. "Das du das alles machst, ist nicht einmal das Schlimmste, Kieran. Es nervt nur tierisch, dass du mir nicht einmal schreiben kannst. Eine kurze Nachricht mit den Worten 'Salbei bleib weg' hätte genügt, aber nein..." Ein angenervter Ton kam aus ihrem Mund und da brachte sein Lächeln auch nichts, obwohl sie es ansonsten doch ziemlich niedlich fand. Jedoch schenkte er es ihr meistens nur, wenn sie wütend auf ihn war. Vermutlich schmolz sie auch nicht dahin, weil sie eben mit ihm zusammen lebte und ihn kannte und wusste, dass dieses Lächeln nur einem einzigen Zweck diente.
Würde er ihre Privatsphäre tatsächlich respektieren, wäre er nicht in ihr Zimmer gegangen. So sah sie das, aber das konnte sie ihm vermutlich auch geschlagene 50 Mal erklären und er würde es nicht verstehen. Ob er nun in ihren Sachen wühlte oder nicht, wusste sie zwar immer noch nicht, aber sie hatte auch keine Beweise dafür, weswegen sie das Thema nicht ansprach. Das er kein unmöglicher Kerl war und sie ihn ja auch mochte, stand ausser Frage, denn sonst hätte sie sich schon längst eine andere Bleibe gesucht. Als er erneut anfing zu reden, konnte sie nur angenervt mit den Augen rollen und langsam aber sicher, fing sie sich wieder und war nicht mehr ganz so wütend, wie noch vor 5 Minuten. "Es geht mir nicht darum, wie lang der Geruch in der Wohnung bleibt. Ich musste meine Kleidung schon einmal neu machen, weil du nicht mal in der Lage warst, die Schranktüre zu schliessen und es geht mir in erster Linie darum, dass du Bescheid gibst, wie es eben vereinbart war. Ich wäre später gekommen und hätte von all dem nichts mitbekommen.", erklärte sie ihm. Auch, wenn es sie nicht wirklich beruhigte, so war ihr der Duft nach Kamille definitiv lieber als der vom Salbei, weswegen sie zu nicken anfing. Ob Kamille nun die zwischenmenschliche Harmonie fördern wird zwischen ihnen, wird sich noch zeigen. Obwohl sie heute Sport getrieben und auch ausgiebig gefrühstückt hatte, war sie hungrig und wie immer nach einer kleinen Auseinandersetzung mit Kiri, hatte sie Gelüste auf Süsskram.
@Kieran Jasper Galbraith
RE: White Sage ... again ... really? || 21. März 2018 || nachmittags || Ysabeau Bishop & Kieran Jasper Galbraith || closed scene
in März - April 29.09.2018 19:22von Kieran Jasper Galbraith •

"Dein Schrank war zu!", versuchte er, sich zumindest aus dieser Situation zu retten, wobei man die Kleidung am Ende eigentlich nur gut lüften musste, dann wäre der Geruch in weniger als einer Stunde aus den Klamotten wieder verschwunden. Und da er wußte, wie sehr Bo Süßes liebte, wobei er keine Ahnung hatte, dass er meist der Auslöser für ihren Heißhunger auf Schokolade und Sonstiges war, zückte er gleich noch seinen Joker. "Im Kühlschrank sind noch zwei Stücken von der Schokoladentorte, ich habe sie Dir extra aufgehoben!" Er bewegte sich auch gleich in Richtung der Küche, um ihr die Torte zu holen: "Setz Dich und entspann Dich, ich hole sie Dir ...", er machte eine kleine Pause und lächelte sie wieder vorsichtig an, "... heute hast Du auch wirklich Platz!" Das war wohl der positive Nebeneffekt, wenn Kieran die Wohnung räucherte, er räumte sie vorher penibel auf. Danach verschwand er zügig in der Küche, um die Tortenstücke aus dem Kühlschrank zu nehmen und ein Stück davon auf einem Teller anzurichten. "Willst Du auch einen Kaffee? Oder eine heiße Schokolade?", rief er ins Wohnzimmer hinüber und versuchte, sich daran zu erinnern, wo er die Marshmallows hingeräumt hatte, falls sie sich für die heiße Schokolade entscheiden würde. Natürlich könnte man ihm nun unterstellen, dass er das Ganze doch vorausgeplant hatte und die SMS gar nicht vergessen hatte, aber dem war tatsächlich nicht so. Selbst ohne vorherige Räucherung hätte er Bo von der Torte etwas aufgehoben, schließlich wohnte er mit ihr zusammen und sah in ihr eine Freundin, auch wenn es eigenartiger Weise häufig zwischen ihnen knallte, aber am Ende rauften sie sich immer wieder ziemlich schnell zusammen. Selbst, wenn sie die Schokolade wählte, stellte er die Kaffeemaschine an, denn er würde definitiv nun einen Kaffee trinken, auch wenn er häufig eher irgendeinen Tee zu sich nahm, er hatte viele verschiedene, verrückte Kräutermischungen im Küchenschrank verstaut, wovon jede Einzelne natürlich eine rituelle oder magische Bedeutung hatte. Aber ebenso auch auf gesundheitlicher Basis funktionierten, denn gegen jedes kleine Wehwehchen war schließlich ein Kraut gewachsen und Kieran beschäftigte sich damit, so dass er wußte, was am Besten gegen Erkältungen, Blasenentzündungen, Frauenbeschwerden oder Ähnliches funktionierte.



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